Albanien mit dem Camper 26.08.2023-1 .09.2023 Fakten Einwohner: ca. 2,8 Mio. Gesamtfläche: ca. 29.000 km2 Hauptstadt: Tirana Nicht-EU-Mitglied (Beitrittskandidat seit 2014) Mittelmeer (Adriatisches & Ionisches Meer) Währung: LEK (1€ = ca. 108 LEK) Was kann ich in Albanien machen? wandern wunderbare, unberührte Natur erleben Wildcamping gutes Essen genießen die schönsten Sonnenuntergänge am Meer bestaunen (bei Prag ändern) Strandurlaub Wie viel Zeit sollte ich einplanen? Wir hatten für unsere Albanien-Reise 3 Wochen Zeit. Genauer gesagt waren wir 21 (?) Tage inkl. Hin- und Rückreise unterwegs. Für mich persönlich war das genau perfekt, da wir so genug Zeit für die einfache Strecke von 1600 km hatten und somit durch Zwischenstopps auf dem Weg noch einen kleinen Eindruck umliegender Länder bekommen haben. Außerdem konnten wir so nicht nur ganz entspannt an den Orten länger bleiben, die uns gut gefallen haben, sondern auch alle Punkte auf unserer Albanien Bucket List abhaken. Mit dem Camper (kein 4x4) unterwegs in Albanien Für Camper ist das Land wirklich perfekt, man darf - bis auf wenige Ausnahmen, die durch entsprechende Schilder gekennzeichnet sind - überall frei stehen. Die Einheimischen sind sehr freundlich und es gibt einige (?) Plätze und Strände, an denen man oft alleine steht. Bitte beachte dabei, dass das auch so bleiben soll und nur möglich ist, wenn jeder seinen Stellplatz am Besten sauberer hinterlässt als er ihn vorgefunden hat. Das Müllproblem ist in Albanien ohnehin ein großes Thema, man findet leider nicht sehr viele Orte, an denen kein Müll in die schöne Natur geworfen wurde. Für die Hin- und Heimreise solltest du dir in jedem Fall genug Zeit nehmen und ggfs. Zwischenstopps in z.B. Österreich, Slowenien, Kroatien, Bosnien Herzegowina oder Montenegro einlegen. In Albanien selbst hatten wir mit unserem höher gelegten Sprinter (H1, L1) mit all Terrain Reifen, ohne 4x4 auf allen Wegen & „Straßen“, die wir passierten, keine Probleme. Wir haben lediglich darauf geachtet, nicht in schlammige Wiesen zu fahren. Die all Terrain Reifen fanden wir persönlich sehr wichtig, vor allem weil wir viel in den Bergen und Off-road unterwegs waren. Tipp: Ich nutze bei jedem Roadtrip die App „Park4night“, welche ich auch für Albanien wärmstens empfehlen kann! Reisevorbereitungen Wir haben unseren Camper mit einem Tresor, einem Schlüsselfach, Sandmatten, einer Alarmanlage und einem zusätzlichen Diesel- und Wasserkanister ausgestattet. Außerdem haben wir Öl, Kühl- und Spritzwasser überprüft bzw. aufgefüllt, ein „D-Landesschild“ angebracht und einen Auslandsschutzbrief beantragt. Mit All Terrain Reifen und Auffahrkeile war unser Sprinter auch vorher schon ausgestattet. Aufgrund der medizinischen Unterversorgung in Albanien solltest du zudem in jedem Fall eine Auslands Reisekrankenversicherung abschließen. Für die Einreise nach Albanien benötigst du einen gültigen Personalausweis oder Reisepass. Ist ein Aufenthalt länger als 90 Tage geplant, musst du dich innerhalb der ersten 30 Tage im Land anmelden und eine Aufenthaltserlaubnis beantragen. Zudem musst du daran denken, dass die meisten Handyverträge nur innerhalb der EU gültig sind, vor Ort kannst du aber fast überall eine SIM-Karte kaufen. Hierbei kannst du dich zwischen den beiden Anbietern „ONE“ & „Vodafone“ entscheiden, wobei beide die gleichen Prepaid-Travelpakete anbieten. (siehe Bild) Beachte dabei nur, dass du dein Datenroaming am Smartphone deaktivierst, bis du eine entsprechende SIM-Karte hast. Die Anreise Unsere Anreise hat sich auf insgesamt ca. 2 Tage erstreckt. Unser erster Zwischenstopp war in Graz. Wenn du Zeit & Lust hast, ist das auf jeden Fall eine sehenswerte Stadt und perfekt, um eine paar Stunden Pause zu machen. Nachdem wir dort die erste Nacht auf einem Rastplatz verbracht haben, sind wir durch Slowenien per Landstraße gefahren. Somit kann man sich 60€ (?) Maut sparen und die Fahrzeit erhöht sich nur um ca. 30 Minuten (?). In Kroatien angekommen fuhren wir von Zagreb aus nach Split über die Autobahn (Mautkosten …). Von dort aus haben wir wieder die Landstraße genommen und sind dann entlang der Makarska Riviera nach Dubrovnik gefahren. Das ist wirklich eine wunderschöne Küstenstraße. In Dubrovnik verbrachten wir dann unseren zweiten Abend. Dort kann man wunderschön durch die Stadt schlendern und den schönen Hafen beobachten. Am nächsten Morgen ging’s dann für uns durch Bosnien Herzegowina & Montenegro nach Shkoder, unser Ausgangspunkt für die Albanien Rundreise. Nordalbanien Shkodra… Ist unser Ausgangspunkt für den Roadtrip durch Albanien. Dort haben wir uns als erstes um eine SIM Karte gekümmert. Hier gibt es die zwei Anbieter „ONE“ und „Vodafone“, welche Beide die gleichen Tarife anbieten. (siehe Foto) Der erste Eindruck von der Stadt war leider nicht sehr gut. Alles dreckig, vermüllt, herunterhängende Stromleitungen, heruntergekommen und sehr viele Straßenhunde. Wir haben die erste Nacht in Albanien am Campingplatz „Lake Shkodra Resort“ verbracht, den ich sehr empfehlen kann. Er liegt direkt am See von Shkodra, der zweitgrößte (?) Süßwasser See der Welt (?). Der Campingplatz ist zwar nicht naturbelassen, aber dafür sehr schön angelegt, die Sanitäranlagen sind sauber und für albanische Verhältnisse modern und das Personal sehr freundlich. Hier haben wir 20€/Nacht für 2 Personen + 1 Stellplatz bezahlt. Am nächsten Morgen haben wir der Stadt nochmal eine Chance gegeben und sind durch die Fußgängerzone geschlendert, was sich für einen Aufenthalt von 1-2 Stunden auf jeden Fall gelohnt hat. Hier zeigt Shkodra eine ganz andere Seite mit schönen kleinen Cafés und einer ruhigen Fußgängerzone. Wir standen hinter der Moschee (Name?) in der Mitte der Stadt für 5€/4h auf einem Parkplatz, der bewacht & Videoüberwacht ist. Theth… Ein kleines Dorf in den „albanischen Alpen“ ist unser zweites Ziel auf unserer Route. Ab Shkodra fährt man ca. 2h (?) eine sehr enge, holprige und kurvige Straße durch die Berge, bis man das Dorf erreicht. ACHTUNG: am Besten noch in Shkodra (voll)tanken! In Theth gibt es zwar eine „Tankstelle“ in Form eines Containers, hier kostet der Sprit allerdings 250 LEK (..€) und somit deutlich mehr als im Tal. Da wir sehr spät ankamen, haben wir uns gleich einen Stellplatz gesucht. Hierfür sind wir an dem großen Kiosk/„Tankstelle“ vorbei gefahren und durch den Wald über einen sehr engen Schotterweg (nur für höher gelegte Fahrzeuge mit geeigneten Reifen zu empfehlen!!) Entlang gefahren, bis wir zu diesem Platz gekommen sind. (Siehe Bild) Dieser und noch mehr sind auch in der App „Park4night“ hinterlegt, welche wir immer auf unseren Reisen nutzen. Am nächsten Tag starteten wir in der Früh eine Wanderung durch das Dorf zum Wasserfall, Canyon und Blue Eye. Das Dorf ist meiner Meinung nach total überbewertet und es gibt nicht wirklich was zu sehen. Zurück fuhren wir mit einem „Shuttle Bus“ für 500 LEK pro Person. Die Fahrt dauerte ca. 20 min. Zurück in Theth schauten wir noch die alte Kirche des Dorfes an, bevor wir uns auf den Rückweg machten. Ich empfehle diese Strecke wirklich nur auf sich zu nehmen, wenn man ein Berg- und Wanderfreund ist und ein geeignetes Fahrzeug hat. Die Landschaft ist wirklich wunderschön, aber nur um das „Dorf“ zu besichtigen, würde ich diese Strecke nicht nochmal fahren. Kruja… Nachdem wir die Nacht auf einem abgelegenen Parkplatz verbrachten, sind wir weiter nach Krupa gefahren. Das ist eine Stadt, die ebenfalls auf den ersten Blick nicht unbedingt Sympathie erweckend ist, aber die Altstadt ist einen Besuch für ein paar Stunden durchaus Wert. Hier gibt es 2 Straßen mit bunten Bazaren, auf denen die Einheimischen bunte Klamotten, Spielsachen und vieles mehr vekaufen. Außerdem kann man die Burg der Stadt besichtigen, der Eintritt kostet allerdings 500 LEK. Bovilla Reservoir(?)… Ist ein künstlich angelegter Stausee mitten im Gebirge Albaniens. Die Farbe ist wirklich sehr schön, aber auch hier empfehle ich aufgrund des erschwerten Anfahrtsweges eine Besichtigung nur mit geeignetem Fahrzeug! Auf dem Weg zum Aussichtspunkt gibt es in den Kurven immer wieder Platz für Autos, sodass hier sehr viele Camper standen. Man kann dann noch ca. 30 min weiter hoch gehen, um den Aussichtspunkt für 1€ zu genießen. Mittelalbanien Mittelalbanien Tirana… Ist die Hauptstadt Albaniens und repräsentiert den Mix aus albanischer Vergangenheit und der moderenen Zukunft. Tirana ist ein guter Zwischenstopp für ca. Einen halben bis ganzen Tag, länger würde ich persönlich nicht dort verbringen. Wenn man auf den Standeberg Square ist, ist man sehr zentral und hat so zu sagen schon das Meiste gesehen. Denn das ist der „Hauptplatz“ der Stadt, benannt nach dem „Helden“ des Landes. Dort befindet sich ebenfalls eine sehr schöne Moschee, welche untypischerweise außen bunt bemalt ist. Hinter dieser findet du den Uhrenturm, der wohl besonders sein soll und auf den man hochlaufen könne. Bei uns war er zugesperrt und ich finde ihn jetzt auch nichts besonderes. Zudem gibt es die Pyramide und das Bunkert Museum (Dauer ca. 1-1,5h). Darauf habe ich mich am Meisten gefreut. Allerdings muss ich sagen, wird für ca. 7€ für Touristen (siehe Preisliste) nicht viel geboten. Es gibt z.B. keinen Audio Guide in mehreren Sprachen o.ä. Man sollte also schon einigermaßen gut Englisch verstehen, dass dieser Museumsbesuch Sinn macht. Noch dazu habe ich mit mehr Geschichte bzgl. Der über 200.000 Bunker in Albanien gefreut, allerdings geht es hier eher um die allgemeine Geschichte des Landes im letzten Jahrhundert. Das ist auch sehr interessant, aber ich finde es schade, dass so wenig auf die Bunker eingegangen wird, wobei sich das Museum ja in einem befindet. Das könnte natürlich auch daran liegen, dass die Bunker nie richtig in Benutzung kamen. Wenn man in Albanien bzw. Tirana ist, sollte man sich aber auf jeden Fall in irgendeiner Weise mit der Geschichte des Landes befassen und man wird merken, dass viele Parallelen zur Deutschen Geschichte existieren. White Beach (?) Unser erster Stop am Meer war am „White Beach“ unterhalb von Dürres. Hier haben wir über die App „Park4night“ den Campingplatz „Plazhi i Bardhe“ gefunden. Dieser ist aktuell (September 2023) noch im Aufbau, weshalb sich vor allem die Anfahrt dorthin als etwas schwierig gestaltet. Dabei ist das Wichtigste, dass du nicht dem Navi, sondern der Beschilderung im vorherigen Dorf oder der Wegbeschreibung auf der Internetseite www.campingplazhibardhe.com folgst, ansonsten wirst du zu einem sehr sehr holprigen Feldweg geführt, der meiner Meinung nach mit keinem Auto oder Camper passierbar ist. Auch der richtige Weg ist leider noch nicht geteert, was sich aber in den nächsten Jahren ändern soll - Dies ist aber nicht ungewöhnlich für Albanien und mit nahezu jedem Camper möglich. (?) Dort angekommen, sind wir auf sehr zuvorkommende und freundliche Besitzer getroffen, bei denen ich das Gefühl hatte, sie geben sich viel Mühe beim Bau des Campingplatzes. Aktuell verfügt der Platz über ein neu gebautes Sanitärhäuschen mit insgesamt 4 Duschen und 4 Toiletten, 2 Waschmaschinen, Mülltonnen, Plan und Stromanschluss. Leider existieren im Moment noch keine Gelegenheit, um Geschirr zu spülen. Außerdem steht dort eine kleine Sauna, welche allerdings aktuell augenscheinlich noch nicht in Benutzung ist. Außerdem existiert eine Bar. Der Platz ist (noch) nicht parzelliert, sodass man sich frei am Strand verteilen kann. Hier sieht man wirklich atemberaubende Sonnenuntergänge! Das einzige Manko ist der Preis, der meiner Meinung nach für albanische Verhältnisse für einen CP IM AUFBAU mit 20€/Nacht für 2 Personen & 1 Camper etwas hoch ist. Dennoch kann ich ihn sehr empfehlen und denke, dass hier in ein paar Jahren ein richtiges Campingparadies steht. Südalbanien Dalan Beach…(evil noch mittelalbanien) Ist unserer erster Stop im Süden Albaniens und als dieser auch sehr zu empfehlen. Der Strand ist ca. 1km (?) lang, wobei der vordere Teil aus einer kleinen Wiese besteht und der Rest aus Sand. Hier stehen sehr viele Camper frei und es is nichts vorhanden außer die ursprüngliche Natur. Kein Mülleimer, keine Bojen im Wasser, keine Strandbars, keine Sanitäranlagen….Für autarkes Campen wirklich ein Traum! Leider ist der Spot inzwischen schon sehr bekannt unter den Campern, deshalb stehen hier wirklich sehr viele. Wenn man auf einen kleinen Hügel wandert, kann man wirklich traumhafte Sonnenuntergänge genießen. Das Meer ist warm und sehr flach, sodass es sich auch für Kinder super eignet. Der Anfahrtsweg ist -wie fast überall in Albanien- sehr holprig, aber auch ohne 4x4 ohne Probleme machbar. Gjipe Beach… Auf dem Weg zum Gjipe Beach sind wir durch die Bucht von Vlora gefahren, hier kann man eine schöne Strandpromenade sehen, welche durchaus für einen Zwischenstopp einlädt. Die Anfahrt läuft über eine enge einspurige Straße, wobei es zu großen Schwierigkeiten bei Gegenverkehr kommt. Beim Gjipe Beach angekommen gibt es einen offiziellen Parkplatz, der … kostet. (Siehe Foto) Von dort aus geht man ca. 20-30 Minuten einen etwas holprigen Weg (feste Schuhe empfohlen, im Notfall aber auch mit Adiletten machbar ;)) bis zum Strand. Den Strand selbst kann ich nicht direkt empfehlen. Grundsätzlich verfügt er über eine sehr schöne Natur, klares, hellblaues Wasser und hinter ihm befindet sich der Gjipe Canyon. Allerdings haben meiner Meinung nach die Einheimischen den Strand herunterkommen lassen. Überall liegt sehr viel Müll rum, die „Bars“ & „Restaurants“ sind alles andere als einladend, hier stinkt es nach Müll, der verbrannt wird und regelmäßig fahren Touriboote mit lautstarker Musik vorbei. Und auch der eigentlich schön in der Natur gelegene Campingplatz sieht sehr heruntergekommen aus. Entspannter Strandtag sieht anders aus. Wenn man trotzdem unbedingt hin möchte, empfehle ich den Besuch vor 11 Uhr zu planen, denn ansonsten wird es durch die Touristenmassen noch ungemütlicher. Gjirokastra… Ist eine der ältesten Städte des Landes und gehört seit 2005 zum UNESCO Weltkulturerbe. Hier kannst du durch die schöne Altstadt schlendern und dich in eine der zahlreichen Bars oder Cafés setzen, um das Treiben der Stadt bzw. Touristen zu beobachten. Das wohl bekannteste Bild der Stadt ist die Kreuzung, von der man die Gassen mit den bunten Bazaren sieht. Für mich sah das so aus, als bestünde die ganze Stadt aus einem Bazar und darauf habe ich mich eingestellt. Dass dir nicht das Gleiche passiert: es sind tatsächlich nur diese 2 Gassen. Allerdings gibt es noch eine große und bekannte Burg in Gjirokastra, in welcher es sich viel um Kanonen usw. dreht. Der Eintritt kostet …€. Da wir an diesem Tag schon ziemlich kaputt waren und uns die Ausstellung nicht interessierte, haben wir diese allerdings nicht besucht. In der nähe der Stadt, …km entfernt gibt es noch die …Brücke zu sehen. Diese war vor … Jahren ein Aquädukt zur Wasserversorgung von Gjirokastra. Wer Lust auf wandern hat, ist hier genau richtig. Auch wenn du dir nicht zu viel erwarten solltest, ist die „Stadt der 1000 Stufen“ einen Abstecher auf deiner Albanien Rundreise wert. Thermalquellen Banja (Permet)… Sind „heiße“ Schwefelquellen in und vor der … Schlucht. Der offizielle Parkplatz ist kostenlos. Hier kann man baden und die Seele baumeln lassen…Könnte man zumindest meinen. Zum einen ist es hier vor allem im vorderen Bereich der bekannten … Brücke total überlaufen und zum anderen ist das Wasser - zumindest Anfang September(?)- „nur“ ca. 23 Grad warm. Wenn man die Thermalquellen (Name) in Italien kennt, könntest du hier evtl. Enttäuscht werden. Der Vorteil ist allerdings, dass das Wasser um einiges Klarer und sauberer ist, hier auch keine Würmer im Wasser schwimmen und du nach dem Baden nicht so sehr nach Schwefel stinkst. Wenn du mehr das Wasser in der Natur mit weniger Touristen genießen möchtest, lohnt es sich in jedem Fall die Schlucht durch den Fluss entlang zu gehen. Hier findest du einige kleine Quellen, in denen du teilweise komplett alleine baden kannst. Allerdings sind auch diese nicht wirklich warm. Blue Eye… Hier entspringt das Wasser in einer .. tiefen Quelle unter Wasser. Um den …Stausee zu füllen. Der offizielle Parkplatz ist kostenpflichtig. Ca. 200 meter daneben ist aber eine Wiese (in Park4night ausgewiesen), auf der du übernachten & kostenlos parken kannst. Von dort gehst du ca. 1 km (?) Über die Straße bergauf, bis du zum Eingang kommst, wo du 50 Cent (?) Pro Person Eintritt verlangt wird. Von dort aus gehst du noch ca. 1,5 km (?), 20 Minuten über gut ausgebaute Wege bzw. Straßen zum „Blue Eye“. Eine Plattform direkt über der Quelle bietet einen super Ausblick auf das Loch und den daraus entspringenden Fluss. Manche Menschen baden dort auch, obwohl ich Verbotschilder wahrgenommen habe. Dabei solltest du aber beachten, dass das Wasser wirklich sehr kalt ist. Neben der Touristenattraktion ist auch ein sehr schön gelegenes Restaurant zu finden. Ich empfehle einen Besuch am frühen Vormittag, da hier ab ca. 10 Uhr (?) Ein Reisebus nach dem anderen ankommt. Wenn man, z.B. auf dem Weg nach Ksamil, in der Gegend ist, ist es auf jeden Fall einen Besuch wert. Ob es sich lohnt, extra hinzufahren ist fraglich. Ksamil… Ist wohl der bekannteste Urlaubsort in Albanien vor allem bei den Deutschen. Das Wichtigste vorab: Leider sind die Strände hier inzwischen völlig überlaufen und meiner Meinung nach nicht mehr für einen entspannten Strandurlaub geeignet. Borsh Beach… Vlore… Berat… (Mittelalbanien?) Ohridsee… (Mittelalbanien?) Was wir erwartet haben -Straßenhunde: Hundefutter! -vermüllte Straßen Was wir nicht erwartet haben -(überall WLAN) -so viel Regen & Gewitter nachts (nicht im Wetterbericht vorhergesagt: IMMER auf Regen vorbereitet sein) -sehr freundliche Einheimische -hohe Spritpreise Bierranking -Bavaria: VORSICHT- Alkoholfrei!, schmeckt wie Karamalz -PEJA (Kroatisch?) ODER: Nur unser persönlicher Favorite: Tirana ?! Tipp Camper: Türen & Schübe nochmal sichern, gehen bei holprigen Straßen auf; in LEK bezahlen -> besserer Umrechnungskurs, nicht blind dem Navi vertrauen Fazit